Eure Bürgeranliegen im Friedrichsdorfer Ortsbeirat
Mit wichtigen Erkenntnissen und Anliegen nahm unser FWG- und Ortsbeiratsmitglied Christiane Ditthardt gestern an der Sitzung des Friedrichsdorfer Ortsbeirats („Mitte“) teil.
Bushaltestellen am Taunus Carré
Auf unserer Erntedank-Fahrradtour wurden wir vor allem von älteren Mitbürgern darauf angesprochen, dass die Bushaltestellen am Taunus Carré in beiden Richtungen weder mit einer Überdachung, noch mit Sitzgelegenheiten ausgestattet sind. Bewegungseingeschränkte oder auch ältere Bürger müssen deswegen im Stehen auf den Bus warten und sind bei schlechten Witterungsbedingungen diesen ungeschützt ausgesetzt.
Auf Antrag der FWG wurde gestern einstimmig entschieden, dass eine entsprechende Überdachung sowie Sitzgelegenheiten geschaffen werden sollen. Vom Magistrat der Stadt Friedrichsdorf wurde bereits die finanzielle Bereitschaft signalisiert. Es gilt derzeit zu prüfen, inwieweit Versorgungsleitungen von der Errichtung betroffen wären. Wir begleiten das Projekt für euch und halten euch auf dem Laufenden
Ortsdurchfahrt Köppern – Straßenbegrenzung, Gehwegsicherheit
Infolge der Wiedereröffnung der Ortsdurchfahrt von Friedrichsdorf nach Köppern, kam in den sozialen Medien verstärkt die Frage auf, wieso nunmehr keine Leitplanken mehr zwischen Gehweg und Straße existieren würden.
Unser Köpperner FWG-Ortsvorsteher Helmerich erläuterte dabei zunächst: „Es handelt sich nunmehr bei der Straße zwischen Friedrichsdorf und Köppern um eine „innerstädtische“ Straße, die eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h vorsieht. Auf den innerstädtischen Straßen sind Leitplanken unüblich. Auf der Straße zwischen Friedrichsdorf und Burgholzhausen wurde eine Begrenzung zum Gehweg beispielsweise auch durch Begrünung geschaffen. Dies ist sowohl optisch schöner, schafft aber auch einen gewissen Schutz für Radfahrer und Fußgänger.“
Da sich viele Bürger sorgen darüber machen, dass aufgrund der Gewohnheit (zuvor waren auf dieser Straße bis zu 70 km/h erlaubt) weiterhin mehr als 50 km/h gefahren werde und somit Fußgänger auf dem vorhandenen Gehweg, vor allem Kinder die diesen als Schulweg nutzen, potenziell gefährdet wären, regte Christiane Ditthardt in der gestrigen Sitzung umgehend entsprechende Maßnahmen zur Begrünung an. Auch diese Anregung fand die Zustimmung des Ortsbeirats. Der Pflanzstreifen muss so bestückt werden, dass eine sichtbare Abgrenzung zwischen Straße und Gehweg geschaffen wird. Darüber hinaus muss an die entsprechende Vernunft der Autofahrer appelliert und diese auf die Geschwindigkeitsbegrenzung aufmerksam gemacht werden. Wir halten euch auch insoweit auf dem neuesten Stand.
Schreibt uns was euch beschäftigt, wo es in der Stadt Probleme gibt, wo ihr euch Änderungen wünscht und vor allem wieso?
Eure Sorgen – Unsere Verantwortung
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