Warum wir gegen den Verkehrsversuch gestimmt haben
Die Hugenottenstraße ist in die Jahre gekommen und muss dringend erneuert werden. Die FWG wird sich hierfür auch in Zukunft einsetzen.
Die geplante Einbahnstraßenregelung zwischen Talstraße und Professor-Wagner-Straße incl. Tempo 20-Zone hielten wir für falsch. Dem Stopp des geplanten Verkehrsversuchs haben wir aus folgenden Gründen zugestimmt:
- Einzelhandel, Arztpraxen und Menschen, die auf kurze Wege angewiesen sind, sorgten sich um die Erreichbarkeit.
- Wir erleben zu Stoßzeiten Verkehrsstaus im Umfeld der PRS und des Bahnübergangs. Diese Verkehrssituation war bereits Thema in der Stadtverordnetenversammlung und dem Ortsbeirat Friedrichsdorf. Lösbar schien sie uns damals nicht. Sie noch zu verschärfen, erachten wir für den vollkommen falschen Weg.
- Geplant sind Straßenbauarbeiten an der Homburger Landstraße, die parallel zur Hugenottenstraße verlaufende Hauptverkehrsader der Stadt.
- Die Feuerwehr machte darauf aufmerksam, dass sich der Anfahrtsweg zum Feuerwehrhaus signifikant verlängern könnte. Wer schon einmal auf eine Feuerwehr oder einen Rettungsdienst gewartet hat, weiß, wie lange bereits eine Minute sein kann.
- Wir haben im Umfeld des Rathauses Einbahnstraßen, auf der unteren Hugenottenstraße sogar gepaart mit Gastronomie. Eine gesteigerte Aufenthaltsqualität nehmen wir nicht wahr.
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