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Photovoltaik in Kombination mit Landwirtschaft und Ausgleichsflächen vorantreiben

  1. Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob und wo in Friedrichsdorf Agri-Photovoltaikanlagen auf Ackerflächen und Ausgleichsflächen sinnvoll errichtet werden können. Ziel soll es sein, Stromerzeugung mit der Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten und / oder Blühstreifen zu kombinieren.
  2. In die Prüfung sind die Hainropp und die Blühstreifen entlang der Umgehungsstraße einzubeziehen.
  3. Befinden sich aus Sicht des Magistrats geeignete Flächen im Eigentum von landwirtschaftlichen Betrieben, so sind diese über Möglichkeiten der Agri-Photovoltaikanlagen zu informieren und durch Beratungsleistungen in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Begründung

Es gibt inzwischen eine Reihe von Modellen, wie Photovoltaik auf Ackerflächen und Grünstreifen mit der Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten und Blühstreifen kombiniert werden kann. Von der gleichen Fläche können sowohl landwirtschaftliche Produkte und Ökopunkte als auch Strom „geerntet“ werden.

Damit entsteht ein weiteres Potential an Flächen, die für die Photovoltaik zur Verfügung gestellt werden können. Es gibt Beispiele, wo die landwirtschaftlichen Produkte im Halbschatten solcher Anlagen sogar höhere Erträge liefern als in der prallen Sonne, weil die Verdunstung geringer wird.

Das Gebiet an der Hainropp liegt Nahe des Gewerbegebiets Max-Planck-Straße, so dass erzeugter Strom dort auf ein großes Nutzungspotenzial treffen würde.

Das Fraunhofer Institut schreibt in einem Leitfaden: „Unter allen integrierten Photovoltaik-Ansätzen birgt die Technologie der Agri-Photovoltaik das größte Potenzial. Nur rund vier Prozent der deutschen Ackerflächen würden ausreichen, um bilanziell den gesamten, aktuellen Strombedarf (Endenergie) in Deutschland zu decken (rund 500 GWp installierte Leistung). In einer ersten Abschätzung des Fraunhofer ISE zum technischen Potenzial für die Agri-Photovoltaik beträgt dieses allein in Deutschland rund 1700 GWp. Dabei wurden vorwiegend schattentolerante Kulturen in Kategorie I berücksichtigt. Würden von diesen 1700 GWp nur zehn Prozent genutzt werden, entspräche dies bereits mehr als einer Verdreifachung der aktuellen Photovoltaik-Kapazität in Deutschland. Aus energetischer Sicht ist diese Doppelnutzung der Ackerfläche deutlich effizienter als der reine Anbau von Energiepflanzen, der in Deutschland immerhin 14 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen einnimmt.“

Schlagworte: Anträge

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